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Dieser News-Bereich informiert Sie über Neuigkeiten rund um das Projekt und die Initiative Zukunft Vogelsdorf.
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Hier beantworten wir alle Fragen zu dem Projekt "Vogelsdorf"
Wie abhängig wäre man von TESLA? Gibt es einen Plan B für das Gewerbegebiet, sollte TESLA seine Produktion in Grünheide einstellen?
Es ist unbestritten, dass TESLA neue Impulse für die Region setzen wird. Durch die nahegelegene Produktion werden sich im näheren Umfeld der GIGA-Factory die Zulieferunternehmen ansiedeln. Neben TESLA profitiert Fredersdorf-Vogelsdorf aufgrund seiner Lage jedoch auch vom nahegelegenen Flughafen Berlin-Brandenburg – auch dieser führt zu einer vermehrten Niederlassung von Unternehmen in unmittelbarer Nähe. Des Weiteren gibt es eine direkte S-Bahn-Verbindung nach Berlin, was ebenfalls von hohem Interesse auf Unternehmensseite ist. Zudem gibt es zahlreiche lokale Gewerbe, die sich vergrößern wollen und nach weiteren Flächen suchen. TESLA ist somit ein entscheidender Impulsgeber, jedoch nicht das entscheidende Unternehmen für unser Vorhaben.
Ist der Grundstückswert schon jetzt gestiegen?
Richtig ist, dass aufgrund der Ansiedlung von TESLA die Region einen Aufschwung erlebt und sich Preise dementsprechend entwickeln. Auch die Bodenpreise entwickeln sich nach oben. Im Bereich Wohnungsbau mehr als im Gewerbe. Jedoch steigen auch andere Kosten, wie jeder Verbraucher selbst spüren kann. Die Kosten für Müllentsorgung sind in der letzten Zeit überproportional in die Höhe gestiegen, nicht allein aufgrund der Energiepreise.
Die Aussage bereits jetzt hätte man durch die gestiegenen Bodenpreise Geld verdient, ist schlichtweg nicht richtig. Wir haben uns schließlich einem Gesamtkonzept verpflichtet, das weitere hohe Investitionen erfordert. Allein der Bereich Naturschutz schlägt mit über zwei Millionen Euro zu Buche.
Als Investor tragen wir ALLE mit dem Projekt verbunden Risiken – sollte zum Beispiel plötzlich alte Munition in den Müllhaufen gefunden werden, steigen unsere Kosten, da sich die Entsorgung von Kampfmitteln als äußerst kostenintensiv gestaltet.
Die Sorbus GmbH trägt zudem allein das gesamte Risiko in der letztlichen Vermarktung des Gewerbegebiets – dass sich die Welt schnell ändern kann und sicher Geglaubtes als unsicher entpuppen kann, haben wir alle erfahren müssen.
Wir kennen die unternehmerischen Risiken und haben uns entsprechend als starkes Team mit Experten aus dem Müll- und Baubereich zusammengetan, um all diese Risiken zu analysieren, abzuwägen und wo möglich zu reduzieren. Vor dem Einstieg der Sorbus GmbH gab es zahlreiche Interessenten, die sich aufgrund der schwer kalkulierbaren Risiken gescheut haben das Projekt umzusetzen.